Beim Spaziergang durch Wikpinken betrat Hamdija Kocić, Präsident des bosnischen Kulturvereins Matica Bosnien und Herzegowina spontan das Büro der Zürcher Architekten Heilig und Knab. Er suche für den September eine Räumlichkeit zum Ausstellen, Musik machen, Reden und Trinken. Die beiden Architekten mochten die Idee, buchten ihren Jahresurlaub für den September und überließen Hamdija Kocić für einen Monat ihren Laden. Davon profitiert auch das Yugo Taxi, denn die Landenbergstraße 17 wird die Taxizentrale des Projekts sein. Hier starten alle Fahrten, hier enden die langen Taxitage. Tagsüber stellen junge Künstler*innen der jugoslawischen Diaspora aus, am Abend gibt es Lesungen, Konzerte und hoffentlich geselliges Zusammensein, um den Tag zu reflektieren und ausklingen zu lassen. Hier wollen wir diskutieren und singen, lachen und streiten.